Für die Schwer- und die Leichtmetallindustrie liefern wir moderne Auslaufsysteme, die den Pressstrang unmittelbar nach dem Austritt aus der Presse übernehmen und weiterverarbeiten. Die Anforderungen sind hierbei enorm vielseitig. Wir passen uns verschiedensten Pressenfabrikaten an und finden das passende Konzept für Sie. Dabei sind wir es gewöhnt mit hohen Temperaturen und rauen Umgebungen umzugehen.
Je nach Produkt wird das Pressgut mit einem Puller übernommen bzw. es läuft auf einem Rollgang oder einem Plattenband aus der Presse. Der Puller wird sehr feinfühlig ziehkraftgeregelt, um auch sensible Produkte ausbringen zu können. Anschließend wir der Strang am Kühlbett auf Raumtemperatur heruntergekühlt. Dieser wird als klassischer Exzenter-Hubbalken ausgeführt oder in einer Rechteckbewegung vorgetaktet. Die Stränge können dabei als Paket aneinandergeschoben werden, um eine bestmögliche Geradheit zu erzielen. Bei kurzen Strängen können auch mehrere hintereinander abgelegt werden, um die Länge des Kühlbetts optimal ausnutzen zu können.
Die abgekühlten Stränge werden anschließend in eine unserer Hochleistungs-Lagensägen gefahren, um Sie in Standardlängen einteilen zu können. Unsere Sägeanlagen bestechen durch eine robuste, schwingungsfreie Konstruktion und eine hohe Antriebsleistung. Außerdem legen wir großen Wert auf Bedienkomfort und Benutzerfreundlichkeit. Für den Sägeblattwechsel kann beispielsweise der gesamte Sägeschlitten aus dem Rahmen herausgefahren werden. Dies gewährleistet eine perfekte Ergonomie.
Der Antrieb der Säge erfolgt durch einen intelligenten Servomotor; genauso wie der Vorschub, der durch einen Kugelgewindetrieb die Energie spielfrei in das Produkt bringt. Dadurch werden sowohl schnelle Eilgangbewegungen als auch konstante Schnittgeschwindigkeiten möglich. Das Wichtigste ist hierbei die smarte Programmierung der Sägeanlage. Mit ihr steht und fällt der erfolgreiche und langlebige Betrieb in der Pressenlinie.
Um ein gratarmes Schnittergebnis sicherstellen zu können, werden die Produkte unmittelbar vor und hinter dem Sägeblatt, sowohl vertikal als auch horizontal, gespannt. Zuvor werden die Stränge durch einen Längenmessanschlag ausgerichtet. Dieser gewährleistet eine stufenlose Längeneinstellung und winkelige Schnitte. Weiter gehören eine Schnittspaltöffnung sowie Minimalmengenschmierung und Absenkfunktion des Sägeblatts zum Standardrepertoire.
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